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David Cunningham / Rie Nakajima
21. November 2012 / Mittwoch / 20:30 h
Kölnischer Kunstverein (Theatersaal) / Köln
Eintritt 10/8 Euro
David Cunninghams Arbeit hat viele Seiten: als Komponist untersucht er in seinen Installationen die akustischen Eigenschaften von Räumen, als Produzent und Musiker arbeitete er mit unterschiedlichsten Künstlern wie z.B. den Flying Lizards, Michael Nyman, Palais Schaumburg und Martin Creed. Immer folgt Cunningham dabei einem starken Impuls zur Kooperation, der sich nicht nur auf die jeweiligen Musiker oder Künstler richtet, sondern essentiell das Publikum mit einschließt.
Die japanische Klangkünstlerin und Performerin Rie Nakajima lebt in London und in der Welt der Dinge: Kleine, sorgfältig konstruierte Gebilde aus Alltagsgegenständen und Spielzeug, die mit Elektromotoren verknüpft, ein ratterndes und klingelndes Eigenleben führen, das nach und nach einen ganzen Raum mit mehr oder weniger zarten Geräuschen zu füllen vermag.
Ihre Performances bestehen aus der wohlüberlegten Aktivierung und Platzierung von vielen solcher Objekte im Raum, deren nach und nach sich überlagernde, humpelnde Patterns sich wie Worte zu Sätzen zusammenschließen, die sich ständig verändern und wieder zerfall
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